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Mehrkantschlagen und Gewindewirbeln

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Beitrag 27.07.2014, 12:47 Uhr
Rivago
Rivago
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Beiträge: 183

Hallo wink.gif

Ich hab da mal eine Frage zu diesen beiden Herstellungsverfahren.

Es ist doch bei beiden Verfahren so, dass die Schneiden ausgerichtet werden müssen, damit alle Schneiden gleichmäßig im Eingriff sind. Wenn das nicht so ist, kann es ja dazu kommen, dass ein paar Schneiden gar nicht im Eingriff sind und alle anderen Schneiden schneller verschleißen (bei uns in der Firma war das z.B. mal so). Außerdem könnte es zur Gratbildung kommen (z.B. bei Gewinden).

Nun würde ich aber gerne mal wissen, wie man das ausrichten kann? Wenn man die WSP anschraubt hat man ja nichts ausgerichtet. Irgendwie müsste man ja noch die Schneide (in einer Kassette??) mit einer Stellschraube ausrichten können.


lg
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Beitrag 28.07.2014, 14:06 Uhr
Rivago
Rivago
Level 3 = Community-Techniker
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Mitglied seit: 07.07.2012
Beiträge: 183

Hat keiner ne Ahnung?

Hier im Link sieht man ja auch, dass diese Firma ihre Wirbelwerkzeuge ausrichtet..(Seite 2)

http://www.zoller.info/system/de/files/316....pdf?1341928233
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Beitrag 29.07.2014, 07:07 Uhr
Keule0
Keule0
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Beiträge: 471

ja also ich habe keines von beiden je gemacht, aber von der logik her müsste beim Wirbelwerkzeug alles ausgerichtet werden.

Das ist ja wie bei einem Gewindebohrer bei dem jedes Segment zwischen den Spannuten einzeln einstellbar wäre. Wenn da eins in Z oder X nicht stimmt hat man entweder überlastung (x oder z) der restlichen Schneiden, oder es kommt überhaupt kein richtiges Gewinde raus (z)

und beim Mehrkantschlagen müssen nach meinem wissen nur die Drehzahlverhältnisse zwischen Werkstück und Werkzeug stimmen. Das Werkzeug muss wohl an allen Schneiden den selben radius zur Aufnahme haben.

Wenn man einen orientierten Mehrkant haben will, dann mus wohl das WKZ auch zum Werkstück bzw. zur Spindel orientiert werden.
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