QUOTE (Jims77 @ 25.06.2014, 13:24 Uhr)
Hallo,
wir haben eine Maxxturn 45 mit Y-Achse und Gegenspindel.
Am Montag hatten wir einen "kleinen" Crash; das 95ste Stück wurde aus welchem Grund auch immer nicht fertig abgestochen -> mit Anschlag drauf -> X-Achse verstellt um zarte 6mm.
Der Bediener hat das dann wieder "repariert" indem er die Parameter wieder abgenullt hat und alles war gut.
Dienstag ganz normal produziert.
Heute Mittwoch, Versatz beim
bohren ca. 1mm aus der Mitte ohne weiteren Crash.
Bei genauem hinsehen und dann messen mit der Uhr, steht der ganze Revolver schief auf dem X-Achs-Schlitten.
Also Bleche runter, 4x Schrauben oben und 5x Schrauben unten gelockert und versucht das wieder gerade zu drehen.
Das gelingt aber nicht so recht.
Frage: Weiß jemand, wie man das am Besten angeht, bzw. ob da irgendwo ein "Drehpunkt" in Form eines Passstifts oder Hülse eingebaut ist?
Wir wollen ja nicht unbedingt den ganzen Kopf rausreißen.
Bitte um Infos
Danke Jims
Hallo Jims77,
Als erstes würde ich mal die Riemen der X und Y- Achse auf beschädigung und spannung überprüfen.
Um deine Geometrie der Maxxturn 45 zu überprüfen, reichen warscheinlich eure methoden nicht aus.
Mann braucht dafür die geeigneten Messmittel , sprich Messdorn für Hauptspindel, Gegenspindel , Wender und einen Zentrikator.
Die vorgehungsweise ist, man beginnt die Gegenspindel mit der Hauptsindel zu messen . Dabei kann mann auch die abweichung der Führungen feststellen.
Wenn das soweit passt, wird der Wender eingerichtet. Die frage ist welchen Wender hast du verbaut!? ..vermutlich einen Sauter.
Mit den geeigneten Messdorn kann der Wender wieder genau in der X und Y- Achse eingerichtet werden.
Ich würde das einem Fachpersonal von Emco überlassen.
mfg. dave[font="Arial Black"][/font]