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Aufpanzerung Planfräsen

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Beitrag 29.10.2014, 17:34 Uhr
Stefan21178
Stefan21178
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Hallo

Wir haben jetzt Bauteile die auf einer Fläche von ca: 100x500 mit UTP 73 G3 aufgepanzert werden.
Die Panzerung muss ich dann wieder Plan Fräsen.
Da es eine Aufhärtung der oberfläche werden soll, wollte ich mal fragen ob mir jemand Tips geben kann wie ich dem harten Zeug zu Leibe rücken kann?

Vielen Dank


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Frohe Grüsse Stefan

Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag
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Beitrag 29.10.2014, 17:57 Uhr
Snoopy_1993
Snoopy_1993
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Wir fräsen solche sachen mit messerköpfen mit runden platten von ingersoll. genau bezeichnung muss ich nachschauen.


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Beitrag 29.10.2014, 21:22 Uhr
one4all
one4all
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Planmesserkopf von Sandvik R345.
oder ISCAR ANKX17 mit großen Radius.
Wir nehmen gerne gebrauchte Platten und ruinieren sie gänzlich. Die Platten sind sehr massiv und halten einiges aus. Auch mit ausgebrochenen Ecken.
Ein Tipp an das Schweißen: Möglichst hoch mit einer Lage schweißen. Z.B.: 10mm Aufpanzern in drei Lagen kann echt übel zum Bearbeiten werden. Mit zwei geht es doch einfacher.
Es gibt Schweißdraht für Roboterschweißung. Der härtet nicht so aus bei mehrlagigem Auftrag.
Fragt doch euren Lieferanten.
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Beitrag 30.10.2014, 07:21 Uhr
Stefan21178
Stefan21178
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@Snoopy_1993
Ja, ich habe auch an runde WSP gedacht. Kannst du was zu Vc AP und Fz sagen? Ae wird bei mir bei 95% liegen.

@one4all
Danke für den Tip. werde ich weiter leiten.


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Frohe Grüsse Stefan

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Beitrag 30.10.2014, 08:12 Uhr
V4Aman
V4Aman
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ich würd einfach mal mit 80m/min mit fz0,15-0,2 und 1mm in Z-.und Nass + IKZ anfangen
Jongen HT35 Rundplatten Ø12,6


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Gruß V4Aman


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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 30.10.2014, 08:37 Uhr
Stefan21178
Stefan21178
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@V4Aman
QUOTE
Nass + IKZ

sicher?
Ich weiß nur, vom höhren und sagen, daß harte Werkstoffe unbedingt Trocken gefahren werden müssen, weil die WSP eine hohe Temperatur braucht um arbeiten zu können und andererseits Spannungsrisse an der WSP enstehen können. coangry.gif


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Frohe Grüsse Stefan

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Beitrag 30.10.2014, 08:44 Uhr
V4Aman
V4Aman
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aber es heißt auch langsam + Nass.....schnell + Trocken. Probieren wie die Standzeiten sind.


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Gruß V4Aman


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Beitrag 30.10.2014, 09:34 Uhr
Stefan21178
Stefan21178
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@V4Aman
Aha, das wusste ich noch nicht.

ich habe mir eben mal ein Datenblatt geben lassen.
darauf steht : reines, unbehandeltes Schweißgut 42 - 46 HRC


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Frohe Grüsse Stefan

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Beitrag 30.10.2014, 09:54 Uhr
Snoopy_1993
Snoopy_1993
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wir fräsen mit druckluft, vc 100m/min; fz 0,15-0,2 und ap so als richtwert 1/10 vom plattendurchmesser


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Beitrag 30.10.2014, 10:18 Uhr
DerLanz
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Also bei den erwähnten 42-46 HRC und auch wenn es etwas zäher ist, würde ich am Anfang eine normale K10 Rundplatte mit Schutzfase wählen. Ca 150m/min und fz bei 0,3-0,5 ansetzen. Die Zustelltiefe etwa mit 0,5mm wählen und dazu Blasluft aus der Düse.

Wenn es härter wird, wähle ich eine ASC03 bzw Nanoplatte mit ähnlichen Schnittwerten und etwa 0,25mm ap. So fräse ich auch relativ zuverlässig in über 58 HRC.


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Beitrag 30.10.2014, 10:37 Uhr
V4Aman
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QUOTE (Stefan21178 @ 30.10.2014, 09:34 Uhr) *
@V4Aman
Aha, das wusste ich noch nicht.

ich habe mir eben mal ein Datenblatt geben lassen.
darauf steht : reines, unbehandeltes Schweißgut 42 - 46 HRC


Trocken wäre dann die doppelte Vc und eher 0,7 Tiefenzustellung


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Gruß V4Aman


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Beitrag 12.12.2014, 16:21 Uhr
Stefan21178
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Ich bin jetzt langsam am verzweifeln.
Solange ich auf Grund der schweißraupen noch nicht im vollen schnitt bin geht es mit runden 16ner platten von Mitsubishi der Güte VP15TF Vc100, ap 0,5 und fz 0,14 ganz gut.
Sowie ich aber im vollschnitt bin, entsteht eine zu hohe Temperatur und die platte stirbt innerhalb von 200mm.
Ich liege bei 50% ae.
Montag kommt eine kaltluftdüse. Mal sehen ob es dann besser wird.


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Frohe Grüsse Stefan

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Beitrag 15.12.2014, 12:00 Uhr
Stefan21178
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Jetzt läuft es. thumbs-up.gif

Für alle die die es interessiert:
Vc = 45 m/min
fz = 0,2 mm
Ae = 98,5%
Ap = 0,8 mm


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